Warum wir zusammen arbeiten = was ich nicht kann
Das ist ganz ganz einfach zu beantworten: Ruft eine Excel an – Teresa geht nicht dran. Ganz bestimmt nicht. Excel! Ich meine: EXCEL! Boar nee. Nichtsdestotrotz bin ich ja nicht von Pappe und weiß, wie wichtig Daten sind. Da halte ich meinen Workshop zu (#Modul 1, Digitales Netzwerken: Da geht es ganz viel um Algorithmen und Big Data). Aber nur weil ich die Wichtigkeit von Datenanalyse bis in die letzte Seelentiefe begriffen habe, heißt das nicht, dass ich sie selbst durchführen muss. Denn als ich in die Selbstständigkeit gegangen bin, habe ich mich bewusst dafür entschieden: Ich möchte alles auslagern, für das ich entweder keine Kompetenzen oder worauf ich einfach keine Lust habe. Und bei dem Thema Datenanalyse haben wir den zweiten Fall: Ich habe einfach keine Lust dadrauf. Gut, dass es Bianca gibt! Wenn die anruft, geh‘ ich immer dran!
Wie wir zusammenarbeiten
Datenanalyse schön und gut, aber viel wichtiger ist ja auch die Dateninterpretation ihr Lieben. Und beim Thema Interpretation sind wir definitiv bei einer meiner Kernkompetenzen als Literaturwissenschaftlerin. Und nein, ihr Business Held:innen, jetzt bitte nicht müde lächeln: Das ist mein völliger Ernst. Natürlich habe ich Bianca erstmal auf ihre Einstellung zu kreativen Vögeln wie mir abgeklopft – und diesen Einstellungstest hat sie sowas von bestanden! Wir sind der Meinung: Datenanalysten brauchen Kreative, Kreative brauchen Datenanalysten. So und nicht anders wird es was mit der Zukunft. Und genau darum soll es in dem Workshop gehen, den wir beide in unserem Weekly Montags früh um acht eigentlich planen wollen – wenn es da nicht immer andere Prioritäten geben würde! Aber der Workshop kommt, ganz bestimmt.
Was ich von Bianca gelernt habe
Nein, kein Excel. Aber etwas, wofür ich Bianca echt schätze: Ihre Unbekümmertheit mit der sie ihre täglich ellenlangen Todo-Listen rockt. Denn glaubt man ihren Instagram-Stories, ist Bianca superproduktiv, wie so ein kleiner Wusel. Zwischendurch geht frau dann auch immer mal spazieren und lacht glücklich in die Kamera oder erzählt nebenbei von irgendwelchen Datensachen, von denen ich immer nur die Hälfte verstehe (inzwischen sind es zwei Drittel 🙂 Bianca ist sogar dann produktiv, wenn sie eigentlich nicht produktiv sein will und nennt das dann „intellektuelles Chillen“. High Five Schwester! Denn das kenn‘ ich auch. Aber ehrlich, bei Bianca habe ich mir den puren Fleiß abgeschaut; etwas aufbauen heißt, strukturiert vorzugehen. Das finde ich toll und sehr inspirierend.